Über uns – Die Projektpartner

International Centre for Migration Policy Development (ICMPD)

Das “International Centre for Migration Policy Development” (ICMPD) ist eine Internationale Organisation mit 19 Mitgliedsstaaten und rund 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit Aktivitäten in über 90 Ländern verfolgt ICMPD einen regionalen Ansatz um erfolgreiche Kooperationen und Partnerschaften entlang von Migrationsrouten zu entwickeln. Die geografischen Schwerpunktgebiete liegen in Afrika, Zentral- und Südasien, Europa und dem Nahen Osten.

ICMPD stützt seine Arbeit dabei auf einen dreigliedrigen Zugang: „Politische Grundlagen & Forschung“, „Migrationsdialoge“ und „Capacity Building“ werden gleichermaßen herangezogen, um der Vision von weltweitem Migrationsmanagement gerecht zu werden. Neben dem Hauptsitz in Wien verfügt ICMPD über eine Außenstelle in Brüssel, ein Regionalbüro in Malta und Projektbüros in mehreren anderen Ländern.

ICMPD wird durch Beiträge seiner Mitgliedsstaaten, durch die Europäische Kommission, die UN und andere multilaterale Organisationen sowie bilaterale Geldgeber finanziert. 1993 gegründet, hat die Organisation UN-Beobachterstatus und arbeitet mit mehr als 570 Partnern – darunter EU Institutionen und UN Behörden – zusammen. Kaum ein anderes Thema dominiert aktuell den politischen Diskurs so sehr wie das Thema Migration. ICMPD sieht sich als Vermittler, der eine ausgewogene Debatte ermöglicht, indem alle relevanten Stakeholder um einen Tisch versammelt werden. Beruhend auf umfangreicher Expertise und langjähriger Praxiserfahrung stellt ICMPD den politischen Verantwortungsträgern die notwendigen Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung.


Bundesministerium für Inneres (BMI)

Das österreichische Bundesministerium für Inneres (BMI) ist die Sicherheitsbehörde dritter Instanz. Das BMI ist unter anderem für das Sicherheitswesen, die Staatsgrenzen und die Organisation des Dienstbetriebs der Bundespolizei zuständig. Das BMI ist zudem für die Organisation und Durchführung von Wahlen, Volksbegehren, Volksbefragungen und Volksabstimmungen verantwortlich und organisiert die innere Verwaltung in den Bundesländern. Außerdem regelt es Angelegenheiten der Gemeinden und Gemeindeverbände, soweit diese nicht in den Wirkungsbereich des Bundeskanzleramtes fallen.

Zum Sicherheitswesen zählen auch das Ein- und Auswanderungswesen, die Fremdenpolizei sowie Angelegenheiten des Asylwesens.

Als oberste Sicherheits- und Migrationsbehörde trägt das BMI eine große Verantwortung gegenüber der Aufnahmegesellschaft in Österreich, gegenüber Migrierenden und Menschen in den Herkunftsregionen. Die Prinzipien des liberal-demokratischen Rechts- und Sozialstaats, die Interessen der Menschen in Österreich sind dabei ebenso zu berücksichtigen, wie europäische und internationale Rahmenbedingungen und Entwicklungen.


Pädagogische Hochschule Niederösterreich (PH NÖ)

Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) entstand am 1. Oktober 2007 aus einer Vereinigung von zwei Bildungseinrichtungen. Zusammengeführt wurden das für Fortbildung zuständige Pädagogische Institut (PI) des Bundes für Niederösterreich mit den Abteilungen für: allgemein bildende Pflichtschulen (APS), allgemein bildende höhere Schulen (AHS), berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BBS), Berufsschulen (BS) sowie die für Ausbildung zuständige Pädagogische Akademie (PA) des Bundes in Niederösterreich. Die PH NÖ arbeitet im Verbund Nord-Ost mit anderen Hochschulen Wiens und Niederösterreichs zusammen.

Die Bildungseinrichtung versteht sich als Verantwortung tragende, gestaltende Institution des gesellschaftlichen Lebens, die es sich zur Aufgabe macht, kompetente Antworten auf alle Fragen des Bildungsbereiches zu geben, innovative Lösungsansätze für Probleme zu finden und diese auf ihre praktische Relevanz hin zu überprüfen. Die PH NÖ möchte als zentrale Bildungs- und Forschungsinstitution Niederösterreichs für Menschen aller weltanschaulichen Gruppen und Kulturkreise mit Interesse an Bildung, Erziehung und Unterricht ein Ort der Begegnung, des Informationsaustausches sowie der Ideenfindung sein und im Dialog mit unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen essentielle Fragen der Bildung erörtern. Dazu betrachtet die PH NÖ Bildung als Motor gesellschaftlicher Entwicklung und ist bemüht, alle Ebenen der Schaffung, Vermittlung, Verbreitung und Anwendung von Wissen abzudecken. Diese vielfältigen Kompetenzen sollen in Anpassung an die bildungspolitischen und gesellschaftsrelevanten Bedürfnisse ständig weiterentwickelt und über rege Zusammenarbeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene eingesetzt werden.